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G. Zotti, 2005-04-16 Straßenbeleuchtung, beleuchtete Werbetafeln, Außenbeleuchtung und Skybeamer -  vor allem in Großstädten sorgen zahllose helle Lichtquellen für eine ausgeprägte künstliche Aufhellung des Nachthimmels. Diese Lichtglocken entstehen durch die Streuung des Lichtes in den unteren Schichten der Atmosphäre und haben zur Folge, dass bis zu 90 Prozent der Sterne und vor allem schwache, aber auch große, eigentlich auffällige Objekte wie die Milchstraße oder Kometen nicht mehr sichtbar sind.

Weiterlesen: Lichtverschmutzung

Messenger im Merkur-Orbit CR NASAZum ersten Mal in der Geschichte der Raumfahrt ist eine Raumsonde in eine Umlaufbahn um den Planeten Merkur eingeschwenkt. Nach einer sechseinhalbjährigen Rundreise im inneren Sonnensystem führte die Raumsonde MESSENGER (Akronym für: MErcury Surface, Space Environment, GEochemistry and Ranger Spacecraft) am 17. März 2011 das entscheidende Retromanöver durch und befindet sich jetzt auf einer elliptischen Umlaufbahn, auf der die Sonde den innersten Planeten des Sonnensystems alle 12 Stunden umkreist.

Weiterlesen: Der Bote erreicht sein Ziel

Credit: NASA Eine Story, die ich vor drei Jahren geschrieben habe, ist derzeit wieder besonders aktuell. Die Vermessung der Bahnkurven der Raumsonden Galileo, Cassini, Near, Rosetta und Messenger bei ihren Swingby-Manövern an der Erde zeigten eine zusätzliche Beschleunigung der Sonden, die mit den heutigen Theorien nicht übereinstimmt.

Die Beschleunigung ist im Verhältnis zur Gesamtgeschwindigkeit gering. Aber sie ist deutlich nachweisbar. Die NASA-Wissenschaftler stellten fest, dass die Zusatz-Beschleunigung umso stärker ausfiel, je asymmetrischer die Bahn der Sonde in Bezug auf den Erdäquator war.  >>digg it!

Weiterlesen: Die Pioneer-Anomalie

CMS vor dem Test; Credit: CERN Von Energien, Dimensionen und schwarzen Löchern…

Im vierten Quartal 2008 (oder doch erst Anfang 2009?) soll mit dem Large Hadron Collider (LHC) das größte Experiment der Menschheit am CERN in der Nähe von Genf in Betrieb gehen. In dem 27 km langen kreisförmigen Tunnel, der gut 100 Meter unter der Erdoberfläche liegt, werden dann Protonen auf 99,9 Prozent der Lichtgeschwindigkeit beschleunigt und in speziellen Teilchendetektoren gezielt zur Kollision gebracht.

In diesem unscheinbaren Satz, den ich gerade von mir gegeben habe, stecken einige der größten Probleme, mit denen sich Hochenergiephysiker herumschlagen müssen, wenn man die Struktur der Materie und damit auch die Funktionsweise der Natur und des Universums begreifen will.

Jetzt auch in englischer Sprache auf www.ostina.org (auch als Podcast)!

Weiterlesen: Weltuntergang am CERN?
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