Am 21. Oktober brachte eine russische Trägerrakete des Typs Sojus 2.1v zwei Satelliten mit den Bezeichnungen MKA Nr. 1 und Nr. 2 in eine sonnensynchrone polare Erdumlaufbahn niedriger Höhe. Die Mission begann am nordrussischen Kosmodrom von Plessezk. Ursprünglich hätte der Start am 18. Oktober erfolgen sollen, war aber dann an drei aufeinander folgenden Tagen verschoben worden. So etwas ist sehr ungewöhnlich in der russischen Raumfahrt. Nach dem erfolgreichen Start erhielten die beiden Raumfahrzeuge die Bezeichnungen Kosmos 2561 und 2562.