Am 13. April brachte SpaceX von der historischen Startanlage 39A des Kennedy Space Center aus die 21 Einheiten starke Starlink-Gruppe 12-17 in eine niedrige Erdumlaufbahn. Als Träger wurde, wie immer bei den Starlink-Starts, eine Rakete des Typs Falcon 9 verwendet. An Bord befanden sich neben acht Starlink-Standardeinheiten auch 13 Satelliten mit Direct-to-cell-Einsatzfähigkeiten. Und wieder einmal wurde ein Rekord aufgestellt, denn diese Mission war der 400. Einsatz eines schon einmal geflogenen Boosters.

Der Liftoff erfolgte um 2:53 Uhr mitteleuropäischer Zeit. Die Mission führte auf eine Bahnneigung zum Äquator von 43 Grad. Der Absetzorbit wies ein Perigäum von 284 Kilometern und ein Apogäum von 293 Kilometern auf. Etwa 65 Minuten nach dem Verlassen der Startanlage gab die zweite Stufe der Falcon 9 den Satellitenstapel frei.

Als Booster wurde dieses Mal die Einheit B1083 eingesetzt, die damit ihren zehnten Flug absolvierte. Ihren ersten Einsatz absolvierte sie bei der Mission SpaceX Crew 8 im März 2024. Die Stufe landete knapp achteinhalb Minuten nach Missionsbeginn auf dem autonomen Bergungsschiff A Shortfall Of Gravitas, das nördlich der Bahamas stationiert war.

Nach dieser Mission sieht die Startübersicht des Jahres 2025 wie folgt aus:

  1. USA: 43, davon SpaceX: 42
  2. China: 20, davon 1 Fehlschlag
  3. Neuseeland: 5
  4. Russland: 5
  5. Indien: 1
  6. Japan: 1
  7. Europa: 1
  8. Deutschland: 1, davon 1 Fehlschlag

Die Statistik der eingesetzten Startplätze stellt sich folgendermaßen dar:

  1. Cape Canaveral/Kennedy Space Center: 30 (21/9)
  2. Vandenberg Space Force Base: 13
  3. Jiuquan: 8
  4. Xichang: 6
  5. Mahia: 5
  6. Plessezk: 3
  7. Wenchang: 3 (staatlich 2/kommerziell: 1)
  8. Taiyuan: 2
  9. Baikonur: 2
  10. Barke Dongfang Hangtiangang: 1
  11. Satish Dhawan: 1
  12. Tanegashima: 1
  13. Guyana Space Centre: 1
  14. Andøya: 1

Bild: SpaceX